Anfragen, Content Klau , Copycats und andere Phänomene

Im Netz agieren-meist- reale Menschen. Nicht alle sind fair. So what.

Wer im Netz aktiv wird, so wie ich mit dem Blog, muss also mit Neidern, Ideen- und Inhaltsdiebstahl rechnen, genauso wie mit Anfeindungen und dusseligen Behauptungen.

Man kann- und ich will - es nicht allen Recht machen.

Noch etwas schärfer mit diesen negativen Dingen geht es zu, wenn es sich um eine Frau handelt, die aktiv ist. Schräge Weltbilder sterben nie aus.

 

Content wird kopiert und weiter verbreitet. Ist ok, solange das  ohne Profilneurosen geschieht oder, wie bei Profis, mit Quellennennung wenn von mir gewünscht, mit Quellenschutz, wenn erforderlich- besonders zu nennen sind hier der RBB und der Tagesspiegel, die mich als Laien immer fair behandelt haben.

In der politischen Landschaft, zum Beispiel in meinem Bezirk sind es die Mitglieder der Fraktionen von den Parteien Die Linke und FDP, die fair waren und eine einzelne Politiker*in der Partei Die Grünen.

Bei den Berliner Bäderbetrieben zum Beispiel war es ein*e Bädermanager*in,der/ und einige Mitarbeiter*innen die geradeaus waren.

In sozialen Netzwerken 'folgen' mir einige anonym und verbreiten dann offline dummes Zeug. Zu meinem Entsetzen werden sogar massive Unwahrheiten behauptet. Diese Leute gehen scheinbar davon aus, dass der Deckmantel der Anonymität sie unsichtbar macht. Hinweis: schon mal was von IP Adressen gehört oder von Inhalten, die man im Cache sehr leicht findet?

Offline Behauptungen werden sogar bei mir auf Wahrheitsgehalt nachgefragt. So seid ihr plötzlich gar nicht mehr anonym.

Ich glaube, ich darf sagen, dass es wenige Personen gibt, die ein so großes Archiv und Wissen haben zu Berliner Bäder Themen wie ich- hm, klingt schon ziemlich großspurig, aber naja. Deshalb finde ich es normal, wenn Leute bei mir nachfragen oder mich um Erklärungen bitten. Manchmal gar nicht so einfach, denn etwas betriebsblind wird man- und ich auch- ja schon und wird dabei schnell zum Erklärbär, weil man denkt, so ganz grundsätzliches Wissen ist voraus zu setzen.

Manche Anfragen freuen mich besonders, einfach weil ich merke, dass es echtes Interesse ist.

Andere Anfragen finde ich seltsam, aber so what, bisher habe ich versucht in solchen Situationen ohne Misstrauen zu denken, da möchte jemand vielleicht doch wirklich was ändern/ wissen. War nie so. Diese Leute wollten etwas wissen um für ihre Einzelinteressen etwas zu erreichen, Geld, Positionen.

Es gibt Leute, denen ich Texte, Vorgänge etc. erklären musste. Ok, ich musste nicht, ich habe es getan in der Annahme, dass man nur gemeinsam was ändert und dazu müssen alle auf dem selben Wissensstand sein.

Es gibt Leute, denen ich ganz grundsätzliche Vorgänge, egal ob politische Zuständigkeiten, Abläufe bei Anträgen oder allgemeines Wissen -also das, was ich dafür halte, wenn man vorgibt, sich mit der Bäderpolitik zu beschäftigen - ausführlich und wiederholt erklärt habe.

Vielen sehr gern, aber einige sind schlicht zu faul, um selbst zu denken oder sich Notizen zu machen und statt sich Wissen anzueignen, wird immer wieder nachgefragt. Motto: warum selber machen, ich frag mal beim Schwimmblog.

Und dann sind da diejenigen, die mit dem was ich tue und dann in Anfragen erkläre, sich öffentlich profilieren wollen. Sie geben vor jemand zu sein, der sie nicht sind.  Sie verbreiten Dinge so, als hätten sie sich dieses Wissen in vielen Jahren selbst erarbeitet. Niemand muss glauben, dass da jemals freiwillig ein Dank kam. Im Gegenteil, da wird dann, im besten Fall, Halbwissen verbreitet- wer sich nur oberflächlich mit etwas beschäftigt, tappt schnell in die Falle Dinge durcheinander zu bringen. Im anderen Fall fliegt es auf, weil bei mir nachgefragt wird...

Ganz miese Nummer ist es, wenn Leute mit dem was sie kopieren, nur Geld verdienen wollen.

So richtig sauer war ich, als jemand versucht hat mir zu drohen mit rechtlichen Schritten, aber so getan hat, als wäre er/ sie die Person, die mich vor diesem Unbill schützt. Für wie doof hält diese Person mich? Mir Angst machen wollen und dabei so tun als meine man es gut. Zur Kenntnis: ich bin 54 Jahre alt und brauche niemanden der mich ungefragt belehrt. Ich frage, wenn ich etwas wissen möchte, und  zur Rechtssicherheit frage ich meinen Rechtsbeistand.

Aus diesem Gespräch habe ich harte Konsequenzen gezogen.

Es gibt aber auch sehr lustige Situationen, die durch solche Vorkommnisse entstehen. Es entstanden Situationen und Gespräche, die mich amüsiert haben.

So manche*r mag sich fragen, hey, warum hast du geschwiegen, dich zurück gehalten. Ich hab echt geglaubt, dass Leute sich besinnen, fair sind. Ehrlich gesagt dachte ich auch, dass ignorieren eine gute Strategie ist. Das denke ich immer noch, allerdings habe ich in Gesprächen, sowohl mit Freund*innen als auch mit meinem Rechtsbeistand eingesehen, dass viele mit ihrer Masche durchkommen, wenn man das nicht öffentlich macht.

 

Bisher habe ich niemanden bloßgestellt.

Bisher habe ich über diese Leute nicht öffentlich gelacht.

Das wird sich ändern.

Kann sein, dass das eine boshafte Seite an mir ist, die ich durch den Blog an mir entdecke. Es kann aber auch sein, dass ich es einfach satt habe, dass Einzelne ihre finanziellen oder profilneurotischen Interessen öffentlich als Gemeinwohl darstellen.

2019 wird sich also etwas ändern

Situation

  1. Beleidigende Mails, Drohungen etc.                                            
  2. Kopieren von Inhalten ohne Quellennennung        
  3. Anfragen zu Infos, Inhalten etc. und das als eigenes weitergeben um sich zu profilieren
  4. Anfragen zu Infos, Inhalten etc. und das als eigenes weitergeben um damit Geld zu verdienen

Bisherige Reaktion

  1. Archivieren und beim Anwalt hinterlegen                              
  2. Archivieren und beim Anwalt hinterlegen                             
  3. Schweigen, in der Annahme, da kommt ein "danke" und Quellennennung                  
  4. Schweigen, in der Hoffnung, das nützt Schwimmer*innen

Zukünftiges Verhalten

  1. Veröffentlichung mit Absender und Inhalt,ggfalls rechtliche Schritte 
  2. Namentliche Veröffentlichung, ggfalls rechtliche Schritte    
  3. Namentliche Veröffentlichung der Anfragen                                 
  4. Öffentliche Forderung monetärer Beteiligung und Durchsetzung, notfalls rechtliche Schritte (Geld wird gespendet)

Zum Schluss noch ein riesiges Danke allen Leser*innen und Unterstützer*innen, all denen, die fair sind und das ist der allergrößte Teil derer, denen ich begegne, die mir schreiben und die mich anrufen, Nachrichten senden und sich in Sozialen Netzwerken austauschen mit mir.