Einblick in den Ist Zustand 2025 im Juni
Das Größte Stranbad Europas, betrieben vom Größten Bäderbetreiber Europas ist für mich weiter entfernt als die vom Land Berlin an Private verpachten Strandbäder.
Diese kann kann man mit der Jahreskarte des kommunalen Betreibers nicht nutzen, obwohl sie Landeseigentum sind.
Naja.
Am Wannsee habe ich den Vorteil, dass ich, ist das Strandbad zu voll, nebenan sogar schwimmen kann ohn e mich kontrollieren zu lassen von frechdreisten Männern. Männer, die in Taschen von Frauen schauen und sich im Anschluss über einige auslassen.
Ich bin ja an dem Punkt, dass ich stehen bleibe, wenn ich das mitbekomme, abwarte, bis das Mädchen/ die Frau drin ist, und dann frage was das soll oder, wie gestern, mich nach dem rausgehen an mein Rad stelle und sehr auffällig beobachte.
Auch wenn mit die Sprache fremd ist, Gestik ist international... Kotz.
Der Zustand ist erschreckend
Was man aus einem einst wirklich tollen, modernen Strandbad machen kann, zeigt der Berliner Bäderbetreiber hier anschaulich- auch wenn ich unbedingt dafür bin, sämtliche Bäder kommunal zu betreiben, vielleich t ist es besser, dass und wenn man Bäder verpachtet.
Natürlich muss es dafür Regeln geben zu Ticketpreisen, Öffnungszeiten, Angeboten wie Schwimmkursen etc
Zurück zum Thema
Absperrungen von der Mehrheit der Gebäude.
Ein Speisen- und Getränkeangebot von 1970. Die Aufmachung eines Imbisses statt ansehnlichem Strandcafe`oder gar hübschen Gartenlokalen.
Komplett verwilderte Areale, nicht etwa Natur, sondern verwahrlost.
Verpachten- ohne die Knebelei, die sich der Berliner Bäderbetreiber so zurecht fabuliert. Obwohl, ich bin gar nicht mehr sicher, ob das nicht an der Interessenlosigkeit aller Berliner Senate seit 1996 liegt...
Der Schrecken aber ist die absolute Gleichgültigkeit gegenüber Mädchen und Frauen.
Es gibt im Strandbad drei Gebäude mit sanitären Anlagen.
Für Frauen und Mädchen ist nur die hinterste Anlage nutzbar.
Was ist jetzt so erschreckend daran, dass Frauen und Mädchen sehr weit laufen müssen?
Im hinteren Bereich des Strands, der mehr als einen Kilometer lang ist, befindet sich der FKK Bereich.
Und genau dort ist die WC Anlage für weibliche Personen.
Das heißt, Mädchen und Frauen müssen damit leben, auch nackten Männern zu begegnen oder Jungs, die sich aus lauter Jux dann die Badekleidung ausziehen. Mädchen und Frauen gehen zur Toilette in einer völlig verwaisten Anlage (mit hellgelben Toilettensitzen) in der es keinerlei Sicherheit für sie gibt. Weder vor Fotos noch vor schlimmeren Dingen.
Mein Anlass für diesen Text ist der mittelalte nackte Tüp gestern, der süffisant grinste als die Frauvor mir aus der WC Anlage ging.
Nein, es geht hier nicht gegen FKK, das ist mir vollständig gleichgültig.
Es geht um Scham, Sicherheit und vor allem um die totale Gleichgültigkeit einer Stadt gegenüber Besucherinnen der kommunalen Bäder
Die Zustände und Umstände, die Mädchen und Frauen in kommunalen Bädern vorfinden sind im Strandbad Wannsee nur die Spitze des Eisbergs.
Männer der sogenannten Security, die in Umkleideräume der Frauen und Mädchen rennen, weil sie den dort putzenden Frauen Anweisungen erteilen.Selbst an einem nicht warmen Tag vormittags siffiges Durchschreitebecken und Seifschalen in Bädern.
Männer des Reinigungsdienstes, die in Duschen eines Freibads latschen und trotz dort duschender Frauen Reinigungsarbeiten vornehmen wollen
18 jährige Männer, die Frauen und Mädchen in Taschen gucken wollen-übrigens auch, wenn diese komplett durchsichtig sind oder Frau sagt, sie packt alles aus, wenn der Tisch abgewischt wird.
Keine WC Brillen im Freibad X, zwei nutzbare WC für hunderte Besucherinnen in der SSE etc.
Ja, es gibt saubere Anlagen.
Es gibt allerdings auch Bäder, in denen Kassenpersonen einfach mal irgendwas im Handy gucken, während Mann in die Damen Umkleide latscht um seiner Frau irgendwas zu sagen/ bringen.
Geht es eigentlich noch?
Wie wäre es mal mit etwas mehr Wertschätzung für weibliche Besucherinnen!