Artikel mit dem Tag "Bäderpolitik"



Aus dem Sportausschuss: Seminare für Mitarbeiter Einige tolle Sachen macht der "Größte Bäder Betrieb Europas" aber schon jetzt für seine Mitarbeiter.
Zuverlässig geöffnete Bäder, saubere Umkleide- und Sanitärbereiche, moderne Ausstattung. Das kostet Geld. Auch das Geld derer, die nie ein Bad besuchen.
Same dance as every year? Nein, während die einen Tango tanzen, sind die anderen damit beschäftigt Solotänze aufzuführen und wieder andere glauben, sie seien in einer Tanzgruppe in der jeder das macht, was er immer schon gemacht hat. Zwei Schritte vor, zwei zurück und dann bleibt und dreht sich alles im Kreis.
Ständige Umstrukturierungen, die nur ein Ergebnis aufweisen: die Versorgung ist nur in den Bezirken gewährleistet in denen die am Reißbrett entschiedenen Bäder mit Preisaufschlag liegen.
Die große Frage, wie es weiter gehen soll, scheint wirklich Partei übergreifend thematisiert zu sein im Parlament. Auch wenn wir Besucher der Berliner Bäder davon nichts mitbekommen, eher im Gegenteil, es immer schlimmer zu werden scheint, es ist endlich Bewegung da.
Evaluierung des Bäderkonzepts Umstrukturieren? Reicht nicht. Auflösung der jetzigen Strukturen
Schicke Präsentationen, absolute Zahlen und jede Menge Ankündigungen. Ergebnislos bis heute für die Besucher der kommunalen Bäder. Sämtliche Verbesserungen lassen auf sich warten.
Update Oktober 2017 In der Schwimmhalle ist die Außenbahn gesperrt gewesen, ohne jeden Hinweis auf der Homepage der Berliner Bäder Betriebe. Erneut haben Taucher die Fliesen 'angeklebt'. Über diese Kosten wird nichts kommuniziert. Stammnutzer erinnern sich, nach der Wartung der Schwimmhalle Helene Weigel Platz im März- April 2017 konnte das Bad nicht öffnen aufgrund "unvorhersehbarer Schäden an den Fliesen im Schwimmbecken. In der Pressemitteilung der Berliner Bäder Betriebe wurde unter...
Neues Denken erfordert einen Schritt nach dem anderen zu machen.. Neues Denken erfordert eine Landespolitik die interessiert ist an Erneuerung der Bäderlandschaft ohne teure, unhaltbare Versprechen. Es können nicht alle Bäder in Berlin so wie sie sind- alt, ineffizient, unmoderne Besucherbereiche- erhalten werden. Das ist traurig, aber nötig. Ohne ein neues Bäderbauprogramm werden weitere Bäder ersatzlos untergehen. Die Folge ist ein Land der Nichtschwimmer.
Kommentar: Es ist an der Zeit für den "Größten Bäder Betrieb Europas" die Realität abzubilden und den Satz "wohnortnahes Angebot" aus dem Leitbild zu streichen

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